• Wer hat dieses Vorgehensmodell zur strukturiert, agilen Softwareentwicklung entwickelt?

Das Hybridvorgehensmodell wurde von Herrn Mag. (FH) Christian Kleinheinz im Zuge seiner wissenschaftlichen Diplomarbeit zum ersten mal theoretisch ausgearbeitet und wird seit Mitte 2006 in verschiedenen Projekten und Organisationen aus der Softwareentwicklungsbranche eingesetzt und weiterentwickelt.

• Was muss ich beachten, wenn ich das Vorgehensmodell in meinem Unternehmen einsetzten möchte?

Ein zentraler Erfolgsfaktor für die Integration des Vorgehensmodells in ein Unternehmen ist der Einsatz von hoch qualifizierten Projektmanagern und Entscheidungsträgern, welche das Vorgehensmodell und die verwendeten Technicken, Rollen, Threads und anderen Elemente gezielt und effektiv einsetzten können.

• Woher kenne ich viele der Elemente aus dem Hybridvorgehensmodell?

Das Hybridvorgehensmodell wurde auf der Basis des Extreme Programming als agiler Softwareentwicklungsprozess und aus dem V-Modell XT als strukturiertes Vorgehensmodell entworfen. Daher wurden auch einige Techniken und Methoden der jeweiligen Vorgehensmodelle zusammengeführt um ein strukturiert, agiles Hybridvorgehensmodell zur Softwareentwicklung zu entwickeln.

• Für welche Projektgrößen kann dieses Vorgehensmodell eingesetzt werden?

Da das hier vorgestellte Konzept mit der Idee des statischen Tayloring sowie des dynamischen Tayloring während der Projektlaufzeit geplant und entwickelt wurde, gibt es praktisch keine Einschränkungen bezüglich der Projektgröße. Es müssen lediglich zu Projektstart, in der Projektanalyse- Phase des Hauptprozesses, die jeweiligen Techniken, Rollen, Aktivitäten und Threads dem Vorgehensmodell entsprechend der Projektgröße hinzugefügt werden. Hier kann man leicht die bedeutung ualifizierter Projektleiter und Coaches erkennen.